Durch die Gebietsreform wurde der bis dahin eigenständigen Jagdgenossenschaft Kürmreuth (Niederwildrevier) die Ortschaft Hannesreuth (Gemeinde Sigras) angegliedert.
Vor 1971 war Kürmreuth eine Niederwildjagd. Mit dem Anschluß der Ortschaft Hannesreuth wurde es eine Hochwildjagd, die von dem Jäger Hans Brunner aus Sulzbach-Rosenberg im Jahre 1971 angepachtet wurde.
Das Hochwildrevier mit ca. 506 ha liegt südlich des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr und grenzt ca. 3 km direkt an diesen an. Die Fläche unterteilt sich in ca. 40% Wald und 60% Feldflur auf. Jagdmöglichkeiten nach Rot-, Schwarz- und Rehwild wird geboten, ebenso auf Gänse und Enten bei einer Wasserfläche von ca. 1,5 ha. inmitten des Revieres, das zwischen Königstein und Vilseck liegt.